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Fotos: Equipics

17.11.2017

Immer ruhig mit den jungen Pferden


Viele Reiter träumen davon, ihr Pferd selbst auszubilden. Manche kaufen ihren Vierbeiner bereits im Fohlenalter, andere greifen zu, wenn die noch ungerittenen Dreijährigen zum Kauf stehen. Wer sparen will, bekommt ein talentiertes Pferd ohne Ausbildung deutlich günstiger. Dann jedoch stellt sich die Frage der Fragen: Wann sollte mit dem Einreiten begonnen werden?

Glaubt man den alten Reitmeistern, sollte ein Pferd keinen Reiter tragen müssen, bis es vier oder sogar fünf Jahre alt ist. Mittlerweile richtet sich der Zeitpunkt des Einreitens gerade bei Sportpferden aber nicht mehr nach dem Alter und der tatsächlichen körperlichen und geistigen Reife, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Wettbewerbe, Auktionen und nicht zuletzt die Nachfrage gibt vor, wann der Ernst des Lebens für ein Pferd beginnt: Leistungsprüfungen für zweijährige Quarter Horses, hochdotierte Galopprennen für ebenso alte Vollblüter und Bundeschampionate für dreijährige Warmblüter werden ausgeschrieben. Achtjährige präsentieren sich erfolgreich in S-Dressur- und -Springprüfungen – das wäre nicht möglich, wenn der Ausbildungsbeginn erst im Alter von vier Jahren angesagt wäre. Und: Der Erfolg gibt den jungen Pferde doch recht – warum sollte ihnen also mehr Zeit gelassen werden? „Ganz einfach: Weil Pferde frühestens im Alter von sieben Jahren geistig so ausgereift sind, dass sie voll belastbar sind“, argumentiert Dr. Robert Stodulka. Der österreichische Fachtierarzt für Physiotherapie und Rehabilitationsmedizin befasst sich in seinem Buch „Medizinische Reitlehre: Trainingsbedingte Probleme verstehen, vermeiden, beheben“ intensiv mit der Entwicklung von Pferden in der Ausbildung. „Wenn die Pferde die Wahl hätten, wären sie alle Spätentwickler.“ Körperliche Belastbarkeit werde erst durch schonendes, langsam aufbauendes Training erreicht. „Das wird vielerorts leider nicht beachtet“, meint er.

Lektionen wie die Piaffe sollten nur angenommen werden, wenn das Pferd bereits körperlich dazu in der Lage ist. Nur so wirkt sie gymnastizierend.

„Wenn sie die Wahl hätten, wären alle Pferde Spätentwickler“

Unabdinglich für jedes spätere Reitpferd ist ausreichend Bewegung in jungen Jahren. „Sie müssen im Herdenverband auf der Weide groß werden, damit sich Hufe, Knochen und Bänder an die spätere Reitanforderung anpassen können“, betont Stodulka. Stimme die Aufzucht, könne bedenkenlos im Alter von drei bis vier Jahren mit der Arbeit begonnen werden – zunächst allerdings nur vom Boden aus. „Wer mit dem Longieren beginnt, sollte nicht jeden Tag mit seinem Pferd arbeiten, sondern ihm auch Pausen gönnen, damit es sich langsam an die neuen Lebensbedingungen gewöhnen kann“, sagt der Experte. „Man muss sich vor Augen führen, dass es Grundschüler sind. Die können auch nicht von jetzt auf gleich Hochleistungssport betreiben, ohne körperlich und geistig darauf vorbereitet worden zu sein.“

TTouch-Lehrerin Anke Recktenwald würde immer dazu raten, das Pferd erst im Alter von vier Jahren anzureiten. „Je älter sie sind, desto leichter lernen sie“, sagt sie. Häufig bringe das Wachstum die Pferde in eine Unbalance, die schon ohne Reiter nicht ganz einfach zu kompensieren sei. „Das Kreuzbein ist noch sehr instabil und auch der Zahnwechsel bis zum fünften Lebensjahr darf nicht außen vor gelassen werden. Der wirkt sich auf den gesamten Körper aus.“ Nicht zuletzt beeinflusse die Arbeit unter dem Sattel auch das Wachstum – das Pferd entwickelt sich anders, als es das in der natürlichen Bewegung auf der Weide tun würde. „Je nach Anforderung und Intensität der Arbeit unterm Sattel kann es zu Fehlbildungen im Knochenwachstum kommen, sie sich irgendwann in Arthrose oder ähnlichen Erkrankungen äußern können.“

Die Wachstumsfugen


Bei der Geburt des Fohlens sind nur ein Teil der Wachstumsfugen bereits geschlossen. Knochen wird aus Knorpel an den Wachstumsfugen und Gelenkflächen aufgebaut. Die Hauptwachstumsphase ist mit einem Alter von etwa zwölf Monaten abgeschlossen. Danach verlangsamt sich das Wachstum. Erst in einem Alter von vier bis Jahren sind alle Wachstumsfugen geschlossen. Um festzustellen, dass das Pferd belastbar ist, wird bei Rennpferde das Karpalgelenk geröntgt. Die zukünftigen Galopper erhalten grünes Licht für ihren ersten Start, wenn die Epiphysen, die Knorpel an den langen Enden der Röhrbeinknochen, verknöchert und damit die Wachstumsfuge geschlossen ist.

Auf dem Röntgenbild zu sehen ist das Vorderfußwurzelgelenk (Karpalgelenk) im Fohlenalter mit seinen drei Gelenketagen, aufgenommen von vorne. Oberhalb des Gelenkes ist die untere Wachstumsfuge im Unterarm (distale Radiusepiphyse) zu sehen. In dieser Wachstumsfuge erfolgt das Längenwachstum der langen Röhrenknochen. Da noch kein Knochen, sondern Knorpel vorhanden ist, erscheint sie in der Abbildung schwarz.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Ausgabe 04/2017.

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